Dank dieser Option ist es heute möglich zu verfolgen, wie sich die Erde in den vergangenen 37 Jahren verändert hat. Dreidimensionale Szenen in Zeitraffer durch Google-Earth beeindrucken mit ihren Einstellungen, die die Veränderungen der globalen Landschaft zwischen 1984 und 2020 anschaulich aufzeigen (siehe auch).
Wie ist es möglich, die Veränderungen, die unser Planet Erde ausgesetzt war und ist, zu verfolgen? In welcher Form, Geschwindigkeit etc. ist die Abholzung der Wälder und Regenwälder verlaufen? Die neue Funktion Timelapse von Google-Earth, mit der man die Veränderungen jeden Winkels unseres Planeten klar vor Augen hat, kann auch über die Webversion der Google Suchmaschine runtergeladen werden, so dass keine zusätzliche Installation notwendig ist.
Google-Earth ist eine Applikation, der wir leider viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken, vor allem, weil unser erster Blick fast immer erst auf Google-Maps fällt. Aber Google-Earth besitzt ebenfalls viele interessante Funktionen, wie zum Beispiel die Erstellung von Video-Präsentationen. Mit Timelapse, wenn auch anfangs etwas kompliziert, werden dem Benutzer ermöglicht, jedweden Winkel der Erde, neben all denen, die die Applikation selbst vorschlägt, zu erforschen.
Verpassen Sie zunächst auf keinen Fall diese Videopräsentation, die Sie unter folgendem Link einsehen könne oder auch den virtuellen Raum mit Beiträgen wie sich beispielsweise Mexiko-Stadts Stadtteil Santa Fe entwickelt hat unter (link). Sie müssen nur den entsprechenden Ort anklicken, um die Sequenzen der Veränderungen und Wechsel verfolgen zu können.
Bei Nutzung aller angebotenen Informationen ist es über diese Applikation tatsächlich möglich, Animationen zu jedem gewünschten Ort auf unserem Planeten zu erstellen. So gibt diese Applikation Einblicke in die Veränderungen der Landschaften, Städte usw., die aufgrund der menschlichen Einwirkungen statt gefunden haben. Was in den letzten Jahrzehnten in den Wäldern des Amazonas geschehen ist, ist erschreckend.
Selbstverständlich sind die markantesten Veränderungen in den Städten und Stadtlandschaften zu erkennen: Wie sind die Städte gewachsen und wie haben sie sich im Laufe der Zeit verändert?
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Einige der heute großen Städte vor allem im Nahen Osten oder auch in anderen Teilen Asiens waren vor nur wenigen Jahrzehnten ein Dorf oder existierten noch gar nicht. Genauso lässt sich die Entstehung neuer Stadtteile verfolgen oder die Art und Weise wie die Städte förmlich wuchern und aus den Fugen geraten.
Der erste Schritt, sich Timelapse zu nähern, ist das Einloggen über die Applikation oder auch die Webseite in Google-Earth. Auf der Seite angelangt, befindet sich zur Linken das Menü, auf dem der Bereich Voyager anzuklicken ist, wo sich auch die letzten Aktualisierungen befinden. Auf die gleiche Art lassen sich weitere Optionen auswählen. Man kann den gewünschten Ort im Suchfenster einstellen, und diesen dann einsehen, beobachten oder gar eine Animation erstellen. Zur Animation muss die Option des Zeitraffers in Google-Earth eingestellt werden. Bereits beim Öffnen dieses Fensters erscheinen einige vorgegebene Sequenzen von Voyager.
Der Zeitraffer, der Timelapse von Google-Earth, öffnet zur rechten ein Fenster mit verschiedenen Optionen. Google-Earth aber leitet zunächst automatisch zu Orten und Punkten, von denen der Website denkt, er könne für den Betrachter interessant sein. Das soll allerdings nicht bedeuten, dass Timelapse nicht zulässt, irgendeinen gewünschten Ort einzusehen.
Tatsächlich verhält es sich so, dass dies über das Suchfenster von Timelapse oder direkt über Google-Earth eingestellt werden kann, und man so jeden Teil unseres Planten einsehen kann. In diesem Fenster, rechts oben, sieht man einen Zeitstrahl, der sich selbstständig vorwärts bewegt, sich aber trotzdem manipulieren oder auch anhalten lässt.
Über das Fenster zur rechten Seite lässt sich auch der Reiter mit “interessanten Orten” auswählen. So wird man auf eine Karte geleitet, auf der über Markierungsmöglichkeiten bestimmte oder auch gewünschte Orte, an denen der Effekt von Timelapse besonders bemerkenswert ist, anzuklicken sind. Über das Seitenfenster können verschiedene Regionen ausgesucht werden, die auch zu weiteren Websites führen.
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